Die Domain hab ich schon ein paar Monate. Ich hatte mal dieses Wort, bzw. diese Aussprache, also ein „whatever“ mit dem typischen britischen Glottisschlag anstelle des t’s, und mich gefragt, was wohl auf dieser Domain ist. Und dann war sie frei. Und dann hab ich sie mir gekauft. Zwar ohne zu wissen, was ich damit anfangen will, aber mir ist schonmal eine tolle Domain durch die Lappen gegangen, drum bin ich inzwischen gern bereit, direkt zuzuschlagen, eine Gelegenheit bietet sich immer irgendwann.
Und als ich dann vor ein paar Tagen auf die Idee kam, mal wieder einen Blog zu starten, hatte ich mehrere Domains zur Auswahl. Die meisten fielen raus, weil sie einen persönlichen Bezug haben, es blieben zwei übrig, aus denen ich wählen konnte und ich hab mich spontan für whaever.com entschieden.
Zur zweiten fällt mir aber was ein: ich schrieb im letzten (und ersten) Beitrag von meiner Umschulung. Ziemlich am Ende hatte ich ein bisschen Zeit, weil ich als bei einer Übung am schnellsten war und es hat sich angeboten, eine Werbegrafik zu erstellen. Und weil mir auf die Schnelle kein origineller fiktiver Firmenname eingefallen ist, hab ich „acme“ genommen, also der Firmenname aus alten Cartoons, „a company that makes everything“. Und weil eine Firma nicht nur einen Namen und ein Logo braucht, sondern auch einen Slogan, einen Catchphrase, einen Hook, hab ich mir „actually me“ einfallen lassen.

Leider war actuallyme.com nicht mehr frei, deswegen hab ich mir actuallyme.de gesichert. Und das linkt inzwischen hier her.
Ich hätte genauso gut das ac/me Logo oben im WordPress-Editor einfügen können und whaever einfach auf actuallyme linken können, aber ich fand es vermessen, einen so belanglosen Blog mit so einer guten Assoziation zu verwöhnen*.
* Diese Entscheidung könnte ganz schnell über Bord geworfen werden, wenn ich die Motivation aufrecht erhalten kann und wenn es irgendwann mindestens zwei Leser gibt und das „euchzen“ keine Phantasie mehr ist.
Für whaever.com hat mich bisher aber kein Geistesblitz erwischt, um ein schönes Logo zu machen, drum ist das so ein dahingeschriebenes Ding mit hässlicher Schriftart.
Da ich im Moment aber weder die Zeit noch die Mittel habe, ein schönes Logo zu erstellen, bleibt es bei dem kleinen Bild oben; es geht mir ohnehin weder um Namen noch um Design, das Einzige, was mir wichtig ist, ist der Inhalt. Und davon gibt es bisher noch gar nichts.
Aber das kommt ab dem nächsten Beitrag, Ideen habe ich genug.
Das wars für heute, ciao